facebook-Statement von Otto Pyromot Prod
Hallo, leider kann ich beim Bürger:innenforum nicht dabei sein. Aber bitte deponiert jemand für mich diese Argumente:
Neue Innkreisbahn
1.) die neue Innkreisbahn halte ich in Relation für Geldverschwendung, weil ohne die Mithilfe der Deutschen die 2:30h unrealistisch sind. Außerdem sind wir drauf angewiesen, dass uns die Deutschland zeitgerecht eine Anschlusstrecke baut. Wir sehen gerade, wie gut das beim Brennerzulauf funktioniert. Besser wäre eine weitere Beschleunigung zwischen Wels und Walzburg. Diese würde später sowieso auch vom Brennerzulauf profitieren. Es sollte die inneralpine Strecke zwischen Salzburg und Innsbruck noch ausgebaut werden, damit wir hier nicht von den Deutschen abhängig sind. Mit dem Geld das man sich dann bei der neuen Innkreisbahn spart, kann man beispielsweise den Regionalverkehr ausbauen.
S-Bahnring Wien
2.) Der S-Bahnring Wien in seiner derzeitigen Form ist mehr als dürftig, die Realisierung dauert viel zu lange, die Umsteigezwänge schmälern die Attraktivität. Es ist auch nicht zu verstehen, wieso als Killerargument gegen einen geschlossenen Ring ohne Umsteigen die Anbindung an Hütteldorf und die U4 genannt wird, zumal diese auch in Unter St. Veit hergestellt werden kann – bei deutlich kürzeren Umsteigewegen als in Hütteldorf. Einen Anbindung an die S50 nach Hütteldorf gibt es zudem auch in Penzing. Hütteldorf ist stark überbewertet und kann vor allem auch wegen der umliegenden Bebauungsdichte nicht mit Umsteigeknoten wie Heiligenstadt mithalten. Dafür erspart man sich mit einer direkten Verbindung über Unter St. Veit mindestens 5 Minuten Fahrzeit + der Zeit die fürs umsteigen draufgeht.
Auf der Donauländebahn schlage ich ein völlig anderes konzept vor, das zwar etwas mehr kostet, aber deutlich mehr Verkehrswert hat. Zunächst müsste im Bereich der Station Handelskai eine unterirdische Güterzugumfahrung geschaffen werden, damit die S-Bahn direkt nach der Station auf einer gebogenen Rampe, die in einer neuen geschwungenen Donaubrücke mündet in den 22. gelangt, diese Brücke mündet eine etage höher bei der neuen Donau in die Brigittenauerbrücke und senkt sich dann in die Abfahrt Donauturmstraße ab, wodurch diese für pkw nicht mehr nutzbar sein wird. Die erste neue Station befindet sich beim Donauturm, hier ist genug Platz für eine günstige Trasse in hochlage. die Trasse schwenkt nach überqueren der Alten Donau rüber nach Kagran und verschwindet vor dem Einmünden in die b3d im Untergrund, nach der Station Kagran folgt die Trasse der Donaustadtstraße, sie wird kostengünstig in offener Bauweise im 1. UG hergestellt, nach der neuen Station Donaustadtstraße teilt sich die Trasse, wobei 2 Gleise noch tiefer gelegt werden und in einem weiten Bogen dann vor der Station Stadlau wieder in den Bestand einmünden. Die anderen beiden Gleise tauchen nach der Siebenbürgerstraße wieder auf und schließen nach der Station Erzherzog-Karl-Straße, die eine Etage höher neu errichtet werden müsste, wieder an den Bestand richung Aspern Nord an. Die S45 würde dann in 2 Linien geteilt: Neue Linie S8 (Marchegg) – Aspern Nord – NBS – Handelskai – Hütteldorf und die Ringlinie S0, die nach der NBS über Stadlau, Simmering und HBF wieder auf die Verbindungsbahn kommt, beide Linien zusammen ergeben entlang der Vorortelinie und NBS in die Donaustadt einen 7,5 min Takt.
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